Samstag, 2. Juli 2011

Kirschkernkissen aus eigenen Kirschen

Nachdem ich endlich auch die letzten Reste unserer unglaublichen Kirschenernte verarbeitet hatte, konnte ich mich an die Kirschkerne machen.




Ich habe sie erst abgewaschen, dann abgekocht und anschliessend noch einmal im Wäschebeutel mit in die Waschmaschine gesteckt um soviel wie möglich Kirschfleisch herunter zu bekommen. Und dann habe ich sie mehrere Tage auf einem alten Backblech getrocknet. Das ist wirklich wichtig, denn die ersten habe ich zu früh wieder in einen Eimer zurückgeschüttet. Und die meisten hatten dann schnell Schimmel angesetzt.





Aber die zweite Ladung hat dann lange genug gelegen und es konnte losgehen. Ich habe mit einem seventies Schnittmuster im Hinterkopf frei Schnauze genäht, natürlich erstmal eine innere Hülle. Die Kinder haben die Säckchen gefüllt. Lustig anzusehen, wie unser Zweijähriger einen Kern nach dem anderen mit den kleinen Fingerchen in Säckchen steckt. Wunderschön anzusehen, wie lange sich so ein kleiner Mann mit seiner "wichtigen" Aufgabe beschäftigen kann. Wo die Vierjährige schon lange fertig war. Irgendwann, als er dann nach jedem Kern meinte er wäre jetzt fertig habe ich ihm dann doch geholfen. Aber nicht ohne seine Arbeit überschwenglich zu loben!
Wir haben schon drei Säckchen gefüllt und noch Kerne für zwei oder drei weitere. Da lohnt es sich doch sie aufzubewahren.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Oh, ja und wie...aber scheint ja doch schon ne menge Arbeit zu machen....toll....und die benutzt man dann noch lieber !
Ganz liebe Grüße Yvonne